SAP unterstützt den Kampf gegen Ebola

SAP Deutschland AG & Co. KGDer internationale Software Konzern SAP spendet 150.000 Euro als Soforthilfe für Sierra Leone, Guinea und Liberia im Kampf gegen den bislang größten Ausbruch der Ebola-Epidemie.

Diese drei westafrikanischen Länder sind derzeit am stärksten von der Ausbreitung betroffen und gehören zugleich zu dem ärmsten Nationen der Welt. Nur sehr wenige Menschen in diesen Ländern können lesen und schreiben, es gibt kaum Krankenhäuser und Ärzte, die Infrastruktur ist schlecht, und das Behördensystem funktioniert nur unzureichend.

Trotz der Versuche, mehr medizinisches Personal in die am schlimmsten betroffenen Regionen zu entsenden und neue Ebola-Behandlungszentren einzurichten, fehlen nach Angaben der WHO allein in Sierra Leone und Liberia mehr als 3.000 Betten für die Behandlung von Ebola-Patienten.

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Ebola-Seuche bereits 5.420 Todesopfer gefordert. Die Behörde geht davon aus, dass die Dunkelziffer rund dreimal so hoch ist wie die bekannten Fallzahlen. Experten rechnen für Dezember mit bis zu 10.000 Neuinfektionen pro Woche.

Bereits im September hatte der UN-Sicherheitsrat im Rahmen einer Sondersitzung den Ausbruch von Ebola in Westafrika als eine „Gefahr für Frieden und Sicherheit in der Welt“ bezeichnet und einstimmig eine Resolution verabschiedet, mit der die Mitgliedsstaaten zu mehr Hilfen für den Kampf gegen die Seuche aufgefordert werden. Nach Schätzungen der WHO werden sich die Kosten für die Bekämpfung der Ebola-Epidemie auf mindestens eine Milliarde US-Dollar belaufen.

SAP Corporate Social Responsibility stellt jedes Jahr einen Teil seines Spendenbudgets für die Katastrophenhilfe bereit. In diesem Jahr sollen die Hilfsmaßnahmen der beiden Organisationen mit einer Gesamtspende von 150.000 Euro unterstützt werden.

Zu den aktivsten Hilfsorganisationen in dieser Region zählen Ärzte ohne Grenzen und die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung, die sich unermüdlich um Hilfe für diese Länder insbesondere bei der Behandlung von Ebola-Infizierten bemühen. Unter anderem haben diese beiden Organisationen zusätzliches medizinisches Fachpersonal eingestellt, Spenden für die Einrichtung neuer Behandlungszentren eingetrieben und langfristige Hilfsmaßnahmen in die Wege geleitet, um die Ausbreitung von Ebola zu stoppen.

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