BI: Rolle in der Fertigungsindustrie – Eindrücke von der CeBIT 2017

Von Redaktion BI-Software-Auswahl On 29 März 2017 In Innovations

Seit Jahren setzen produzierende Unternehmen ERP-Systeme ein. Mittels einer ERP-Lösung kann ein Unternehmen seine Ressourcen planen. Ob die Pläne realisiert wurden, kann das ERP jedoch nicht aufzeigen. Anders ausgedrückt, die Analyse der errechneten Kennziffern kann nicht direkt aus dem ERP-System geleistet werden. Hier bietet sich der Einsatz einer Business-Intelligence-Software (eines BI-Systems) an und zwar zukünftig zunehmend in der Fertigungsindustrie. Das BI kann aufgrund der erzielten Ergebnisse auch „vorhersagende Analysen“, im Englischen „predictive analysis“ liefern. Diese Prognosen werden auch „forecasts“ genannt.

IoT (Internet of Things)

Konkret muss man es sich so vorstellen: zukünftig werden zum Beispiel intelligente Produkte selbständig melden, ob sie noch ausreichend vorrätig sind. Der Einkäufer eines Unternehmens weiß, welche Ware er bestellen muss. Die Robot-Technik und das sogenannte IoT („Internet of Things“) werden in den Fabrikhallen ihren Einzug halten und die Fertigungsindustrie positiv beeinflussen; Maschinen werden selbständig mitteilen, dass eine Wartung fällig ist.

Unvorstellbar

Derzeit können sich viele Unternehmensleiter nicht vorstellen, dass diese ultramoderne Technologie auch in ihr Unternehmen einziehen wird. Aber, wir erinnern uns, genauso war es vor einigen Jahren bzw. Jahrzehnten bei der Einführung von Rechnern, insbesondere bei dem Eintritt der ERP-Software. Auch damals dachte so manch ein Unternehmer oder Vorstand , dass es für sein Unternehmen nicht der Fall sein würde. Wir wissen inzwischen, dass die Zukunftsmusik von damals heute schon ein alter Hut ist.

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